Diese Maske finden Sie nicht im Menübaum, und ist nicht direkt aufrufbar, sondern nur über 2/868.
In diese Maske werden die mittels Menüpunkt 2/875 eingelesenen Daten zur Bearbeitung hineingestellt.
Nicht zugeordnete Sätze können hier händisch ergänzt werden. Es stehen die gleichen Funktionen zur Verfügung wie in Maske 2/502 Buchungsdialog.
Diese Maske besteht aus vier Blöcken.
Im linken Teil der Maske finden Sie eine Information zum importierten Kontoauszug mit den Informationen Saldo Beginn und Saldo Ende.
Im rechten Abschnitt wird die Auftraggeber/Zahlungsempfänger-Information angeführt, mit den Referenzzeilen.
Der zweite Block beinhaltet die Konto-Bezeichnung mit dem Konto-Saldo, und dem Auszugssaldo. Die Gegenseite zeigt die Gegenkonto-Bezeichnung mit dem Saldo des Gegenkontos, und den Gegenkonto-Saldo inklusive des Auszuges, und das Feld verbucht am (zeigt an, wann die Buchung mit 2/877 in die Buchungsmaske übergeleitet wurde.)
Dieser Block dient nur zur Anzeige.
Der dritte Block dient alleine der Bearbeitung der eingelesenen Daten, analog zur Buchungsmaske.
Folgende Felder stehen zur Verfügung:
Typ: |
Aufgrund der Buchungsart (Feldart 61) und des Geschäftsvorfallcodes (Feldart 86) wird festgelegt, um welche Art von Bankeingang es sich handelt. Um nachträglich feststellen zu können, wie die automatische Zuordnung ermittelt wurde, werden Buchungstypen pro eingelesenen Satz automatisch vergeben. | |
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Bankeingänge | |
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a) Einzahlungen von Debitoren | |
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Ist IGEL REAL im Einsatz, kann es zu folgenden Buchungstypen kommen: | |
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10 |
Real Debitorenzahlung (mit eindeutiger BN-Nummer) |
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Info im Kundendatenfeld: 9 + 7stellige BN-Nummer + 4stellig MMJJ (entspricht der OCRB-NR bei den jetzigen Datenträgern). Über die eindeutige BN-Nummer werden das Objekt, das Debitorenkonto und die Offene Post ermittelt. |
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10 |
Real Debitorenzahlung (mit eindeutiger BN-Nummer aber ohne Zeitraum) |
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Info im Kundendatenfeld: 1 + 7stellige BN-Nummer + 0000 (entspricht der OCRB-NR bei den jetzigen Datenträgern) Über die eindeutige BN-Nummer werden das Objekt, das Debitorenkonto und die Offene Post ermittelt. |
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11 |
Real Debitorenzahlung (ohne eindeutiger BN-Nummer) |
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Info im Kundendatenfeld: leer, Zuordnung über Auftraggeberbank (Wenn die Bankverbindung in 10/400 bei einem BN hinterlegt ist, erfolgt die Zuordnung zu diesem Konto) Ist die Bankverbindung bei mehreren BN hinterlegt und die dazugehörige Klienten- und Debitorennummer ungleich, wird geprüft, ob ein Datensatz in der Maske der händischen Zuordnungen vorhanden ist. Wenn ja, wird Buchungstyp 80 gewählt; wenn nicht, erfolgt keine Zuordnung. |
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8 |
Debitorenzahlung (ohne eindeutiger BN-Nummer) |
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Info im Kundendatenfeld: 8+11stellige eindeutige Nummer aus Mahnwesen (mit dem Mahnvorschlag wird eine automatische Zahl generiert. Anhand dieser Zahl wird das Gegenkonto ermittelt) |
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12 |
Debitorenzahlung (ohne eindeutiger BN-Nummer) |
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Info im Kundendatenfeld: leer, Zuordnung über Namen des Einzahlers |
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22 |
Debitorenzahlung (ohne eindeutiger BN-Nummer) |
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Info im Kundendatenfeld: leer, Zuordnung über Suchtext - Belegnummer (In 2/874 kann ein Suchtext definiert werden. Anhand dieses Textes erkennt IGEL die Belegnummer im Verwendungszweck der Datei. Scheint diese in den offenen Posten noch als offen auf, wird das Debitorenkonto ermittelt) |
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23 |
Debitorenzahlung (ohne eindeutiger BN-Nummer) |
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Info im Kundendatenfeld: Das Gegenkonto wurde anhand des Suchtextes (Debitorennummer) (in 2/874) aus dem Buchungstyp zugeordnet. Achtung: Zwischen dem Wortlaut „Kd.Nr.“ und der Kundennummer muss ein Leerzeichen eingegeben werden!)
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80 |
Debitorenzahlung (ohne eindeutiger BN-Nummer) |
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Info im Kundendatenfeld: leer, Zuordnung über Lerntabelle (Wurde eine Zahlung mit gleicher Auftraggeber Bankverbindung und gleichem Namen bereits einmal händisch zugeordnet, wird eine gleichartige Zahlung wieder auf das gleiche Konto gebucht.) |
Wenn IGEL REAL nicht im Einsatz ist, kann es zusätzlich zu folgenden Buchungstypen kommen:
15 |
Zahlung mit der Angabe einer Belegnummer im Feld Kundendaten |
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Info im Kundendatenfeld: Belegnummer, Zuordnung über die Offenen Posten Ist das Kundendatenfeld befüllt, in den Belegen eine offene Post mit dieser Belegnummer vorhanden und entspricht der Zahlungsbetrag (unter Berücksichtigung einer eventuellen Kondition) dem Überweisungs-Betrag (Skonto wird berücksichtigt), erfolgt eine Zuordnung gekennzeichnet mit diesem Buchungstyp. |
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80 |
Zuordnung der Gegenkontonummer über die neue Tabelle; händische Zuordnungen |
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. |
Wurde eine Überweisung einmal händisch zugeordnet, bleibt sie für künftige Kontierungen in der Lerntabelle 2/878 gespeichert |
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b) Gutschriften aufgrund eigener erzeugter Datenträger |
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90 |
Aus Geschäftsvorfall-Code und Zahlungsnummer wird der Zahlungseingang dem entsprechenden |
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Verrechnungskonto zugeordnet. |
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c) Sonstige Gutschriften |
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60 |
Zahlungseingang lt. Geschäftsvorfall-Code-Kontierung |
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In einer neuen Tabelle können Geschäftsfälle mit einer Kontierung versehen werden (z.B. Geschäftsfall 705 – Habenzinsen). Diese Geschäftsvorfälle sind vorgegeben und können nicht beliebig erweitert werden. |
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Bankausgänge | ||
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Beim Erzeugen einer Überweisung aus dem Igel werden in einer neuen Tabelle eine Zahlungsnummer und ein Geschäftsvorfall gespeichert. | ||
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a) Überweisungen an Lieferanten | ||
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30 |
Zuordnung der Lieferantennummer über die Bankverbindungen in 2/802 Kreditoren-Banken | |
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60 |
Zahlungsausgang lt. Kontierung des Geschäftsvorfalls | |
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In einer neuen Tabelle können Geschäftsvorfälle mit einer Kontierung versehen werden. | |
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Geschäftsfall 806 – Porto/Zustellgebühren Geschäftsfall 814 – Zinsen Geschäftsfall 810 – Mahngebühren
Diese Geschäftsvorfälle sind vorgegeben und können nicht beliebig erweitert werden. |
b) sonstige Überweisungen | |
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90 |
Für alle Datenträger, die aus dem IGEL erzeugt werden, wird ein Geschäftsvorfall – Code und eine Zahlungsnummer intern vergeben.
Daher erfolgt die Zuordnung, wenn Feld Kundendaten leer ist, Geschäftsvorfall-Code und Zahlungsnummer jedoch vorhanden sind, über die Zuordnungstabelle der Zahlungsnummern. Aufgrund dieser Zahlungsnummer wird dann beim Einlesen das entsprechende Verrechnungskonto zur Verbuchung vorgeschlagen. (z.B. Nettolohnkonto aus Lohnartenkontierung für Überweisung der Gehälter, Zahllastkonto für Überweisung der Umsatzsteuer, Honorarverrechnungskonto für Überweisung der Honorare usw.)
Dateien, die im IGEL erstellt werden (z.B. ZAV, Einzieher…) müssen im Telebanking als Datenträger und nicht als Auftrag importiert werden. Ansonsten wird die Information für die automatische Gegenkontozuordnung nicht mitgeschickt. |
Sonstige Zuordnungen | |
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40 |
Zuordnung des Bankkontos aus 2/800 wenn von einem Bankkonto aus 2/800 auf ein anderes aus 2/800 überwiesen wird. |
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0 |
Wenn IGEL das Gegenkonto anhand der oben genannten Buchungstypen nicht ermitteln konnte. Bei Real-Kunden erscheint die Fehlermeldung „Klient gehört nicht zu Konzern“, wenn Kanzlei und Klient nicht im gleichen Konzern sind wie das Bankkonto. Wenn keine Zuordnung zum Klienten möglich ist, erscheint die Fehlermeldung „Keine eindeutige Zuordnung möglich“. |
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99 |
Wenn in 2/896 ein Feld händisch bearbeitet wurde. z.B. das Gegenkonto händisch befüllt wurde. |
Kanzlei |
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Klient: |
Die Zuordnung von Kanzlei, Klient erfolgt anhand der beim Klienten in Maske 2/800 hinterlegten Bankverbindung. | |
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GJ: |
Geschäftsjahr | |
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BA |
Buchungsart | |
BS: |
und Buchungssymbol, hinterlegt in der Maske 2/252. | |
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BelDat: |
Belegdatum | |
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BelNr: |
Belegnummer | |
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Kto: |
Konto, in dem Fall ein Bankkonto | |
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GKto: |
(Gegenkonto.) Über das Blockmenü Einstellungen kann eine Schnellnavigation aktiviert werden: Stellt man beim Parameter Schnellnavigation in Maske aktivieren J/N auf J, werden die Felder, die in der Regel nicht mehr bearbeitet werden, übersprungen, und es wir sofort ins Feld Gegenkonto gesprungen. In dieser Maske kann analog zur Buchungsmaske 2/502 über das Blockmenü Einstellungen definiert werden, ob die Debitorensuche aus dem Feld Gegenkonto konzernübergreifend erfolgen soll, und ob in diesem Feld beim Durchsteigen mit 4 und F8 in die Maske 10/4100 die Abfrage automatisch erfolgen soll. Sollten Sie eine Splittbuchung beginnen wollen, erfassen Sie im Feld Gegenkonto 0 (Null) und springen mit der Eingabe-Taste über alle Felder bis zum letzten Feld der zweiten Zeile. Danach wird automatisch ein Splittsatz erstellt, gekennzeichnet durch ein Plus (+) im Feld unterhalb vom Buchungstyp. |
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In 2/876 ist es ebenfalls möglich im Feld Gegenkonto (ein Beistrich oder ein Punkt und der Buchstabe „.o“ oder „.O“ + ORCB Nummer) mithilfe der OCRB Nummer nach dem Debitorenkonto zu suchen. In den Spalten Konto-Saldo und inkl. Auszug wurde die Darstellung mit Tausenderpunkten erweitert, so damit die Darstellung übersichtlicher zu gestalten. |
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In der Maske 2/876 wurde die Funktionalität um die Suche nach Namen erweitert: Bei Eingabe von 1+ Text wird automatisch nach Texten bei Sachkonten gesucht, und mit Enter holt sich der IGEL das entsprechende Konto in Feld Gegenkonto oder im Feld Konto. |
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Genauso ist die Funktionalität auch bei Debitoren und Kreditoren erweitert worden. Debitoren: 2+Name Kreditoren: 3+Name |
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Im Feld GKto kann ebenso auf eine bestimmte Belegnummer ausgeziffert werden, indem ein Beistrich und die Belegnummer erfasst werden. Beispiel: Belegnummer 135 wird gezahlt: Folgende Erfassung ist notwendig: Es besteht noch immer die Möglichkeit, im Buchungstext mit F4 durchzusteigen um zusätzliche Rechnungen zu wählen. Die bereits vordefinierte Rechnung mit der Belegnummer 135 wurde bereits angehakt. Es besteht die Möglichkeit, weitere Rechnungen zusätzlich zu markieren. Danach muss wieder mit F12 gespeichert werden. Im Feld GKto kann ebenso auf eine bestimmte Belegnummer ausgeziffert werden, indem ein Beistrich und die Belegnummer erfasst werden. Beispiel: Belegnummer 10741 wird gezahlt: Folgende Erfassung ist notwendig: Es besteht noch immer die Möglichkeit, im Buchungstext mit F4 durchzusteigen um zusätzliche Rechnungen zu wählen.
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Kst |
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Kotr: |
Die Felder Kostenstelle und Kostenträger werden automatisch vorgeschlagen, und zwar nur, wenn das Gegenkonto ein Sachkonto ist, und wenn bei diesem Sachkonto eine Kostenart, Kostenstelle und Kostenträger hinterlegt sind. Ansonsten werden diese Felder übersprungen, und können nicht befüllt werden. |
U |
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CD |
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B/N: |
Die Felder Steuerart, Steuercode und Brutto / Netto werden nur befüllt, wenn es sich beim Gegenkonto um ein Sachkonto handelt, und in der Maske 2/300 Sachkonto ein Sachkonto mit Steuer hinterlegt ist. Bei Debitoren bzw. Kreditorenbuchungen werden diese Felder übersprungen. | ||
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Betrag: |
In diesem Feld ist eine Rechenfunktion eingebaut, wie in der Buchungsmaske.
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SH: |
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Ust/Skto: |
Betrag und Soll / Haben – Kennzeichen werden automatisch befüllt. Das Feld Ust/Skto wird nur befüllt, wenn das Feld CD (Ust-Code) befüllt ist. Dieses Feld ist nicht navigierbar. Wird bei einem Klient/Objekt die Ust-Automatik in der Maske 2/252 ausgeschaltet, so berücksichtigt IGEL diese Einstellung auch in der Maske 2/876 und berechnet keine Steuer, auch wenn das gewählte Sachkonto normalerweise mit VST/UST gebucht wird.
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Text: |
wird aus den Infos des Datenträgers vorgeschlagen, und kann bearbeitet werden. Der Buchungstext kann auch in 2/874 Kontierung der Geschäftsfälle angelegt werden, siehe Kapitel Stammdaten. Neuerung OP-Ausgleich (ab Band 103): siehe Kapitel 16.3.3.1. | ||
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Der vierte Block besteht aus folgenden Feldern
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Lauf-Nr: |
Laufnummer wird automatisch vergeben. Dieses Feld kann nicht bearbeitet werden (grau hinterlegt). |
BuDat |
Buchungsdatum | |
FremdBNR |
Fremd Buchungsnummer | |
S |
Zahlsperre J/N | |
FW (Fremdwährung) |
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Kurs, |
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FW-Betrag (Fremdwährungsbetrag): |
Diese drei Felder werden zur Verbuchung von Fremdwährungen benötigt, analog zur Buchungsmaske 2/502. | |
AZ |
In dieses Feld wird der Umsatzsteuercode zur Entsteuerung von Anzahlungen hinterlegt, analog zur Buchungsmaske 2/502. | |
Valuta. |
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SC (Scan) |
zeigt an, ob pro Buchungszeile ein Scan hinterlegt ist, J/N. Der Scan ist über das Blockmenü Text möglich, analog zur Buchungsmaske 2/502. | |
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Die letzten drei Felder dieser Maske haben keine eigene Bezeichnung, aber folgende Aufgaben:
Das erste Feld ist ein Fehlerfeld. Es zeigt mit
J(a) oder N(ein) an, ob ein Fehler besteht, oder nicht:
Das zweite Feld zeigt im Zusammenhang mit dem Feld
Typ noch einmal als Text an, wie das Gegenkonto zugeordnet wurde.
Das zweite Textfeld zeigt auch auch pro Buchungszeile
an, ob der Datensatz bereits in die Buchungsmaske 2/502 übergeleitet
wurde.
Das dritte Feld im vierten Block zeigt alle Infos aus dem Datenträger an, und kann nicht in dem Feld bearbeitet werden. Es zeigt nicht den Buchungstext an.
Felder, die nicht bearbeitet werden können und übersprungen werden, sind grau hinterlegt, z.B. das Feld Laufnummer.