Jahreswechsel in der FIBU, 2/540

Der Jahreswechsel in der FIBU wird mit dem Menüpunkt 540 durchgeführt.

 

 

Dieser Menüpunkt legt das neue Geschäftsjahr an, kopiert den Kontenplan ins neue GJ und je nach Einstellungsparametern, erzeugt er EB-Buchungen im neuen Geschäftsjahr.

Der Jahresabschluss kann mehrmals gestartet werden.

 

Dieser Menüpunkt kann für einzelne Klienten, mehrere Klienten (Klienten von – bis) oder für einen Konzern gestartet werden. Wird der Jahresabschluss für einen Konzernklienten gestartet (Eingabe der Konzernnummer im Feld Konzern), wird der Abschluss auch für alle dazugehörigen Klienten durchgeführt.

 

EB-Buchungen generieren

Dieser Parameter bestimmt, ob EB-Buchungen erzeugt werden sollen. Sollen die Eröffnungsbilanz-Buchungen noch nicht übernommen werden, stellt man den Parameter „EB Buchungen generieren“ auf N. In diesem Fall werden, je nach den weiteren Einstellungsparametern, z.B. nur die Konten und Kontogliederungen vom Vorjahr ins nächste Jahr kopiert. Die EB-Buchungen können auch zu einem späteren Zeitpunkt übernommen werden. Bei mehrmaligem Starten dieses Menüpunktes wird überprüft, welche EB-Salden sich nicht geändert haben; es werden nur die Differenzbuchungen erzeugt.

 

 

Konten übernehmen

Setzen Sie diesen Parameter auf „J“ (Standardeinstellung), werden für die oben ausgewählten Klienten die Konten (Maske 2/300 und 2/350) aus dem abzuschließenden Geschäftsjahr ins nächste übernommen.

 

 

Kontogliederung übernehmen

Steht dieser Parameter auf „J“ (Standardeinstellung), wird die Kontogliederung (KontoGruppe, Klasse, SKtoArt aus der Maske 2/300) für die oben ausgewählten Klienten aus dem abzuschließenden Geschäftsjahr ins nächste übernommen.

 

 

Kennz. f. Steuererkl. übernehmen

Steht der Parameter auf „J“, werden die Kennzahlen für Steuererklärungen ins nächste Jahr übernommen.

 

 

Kontoart für EB/Konto

Hier kann ausgewählt werden, für welche Kontoart EB-Buchungen generiert werden sollen.

 

Alle

es sollen EB-Buchungen für alle Konten erzeugt werden

 

Personenkonten

es sollen EB-Buchungen für alle Personenkonten erzeugt werden (Debitoren & Kreditoren)

 

Sachkonten

es sollen EB-Buchungen für Sachkonten erzeugt werden

 

Debitoren

 

es sollen EB-Buchungen für Debitorenkonten erzeugt werden

 

Kreditoren

es sollen EB-Buchungen für Kreditorenkonten erzeugt werden

 

 

 

 

Buchungsdatum für EB-Buchungen:

Von IGEL wird standardmäßig 01.01.XXXX des anzulegenden/ neuen Geschäftsjahres (das Folgejahr zum Geschäftsjahr, das im oberen Teil der Maske eingegeben ist) vorgeschlagen, dies kann übersteuert werden.

Belegnummer für EB-Buchungen:

Von IGEL wird standardmäßig 0 vorgeschlagen, dieser Vorschlagswert kann übersteuert werden.

 

Buchungsarten:

Hier werden die Buchungsarten definiert, mit denen die EB-Buchungen erzeugt werden sollen. Die Definition der Buchungsarten erfolgt für Sachkonten, Debitoren und Kreditoren.

 

Vom System werden folgende Buchungsarten vorgeschlagen, die auch am Referenzklienten definiert sind:

 

Sachkonten

EB

 

Debitoren

EBAR

 

Kreditoren

EBER

 

Buchungstext für EB-Buchung:

In dieser Zeile kann der Buchungstext für die zu erzeugenden EB-Buchungen definiert werden.

 

 

Dauerbuchungen übernehmen:

Sollen die Definitionen für die Dauerbuchungen 2/505 und die Dauersplittbuchungen 2/509 übernommen werden? – J/N (standardmäßig steht dieses Feld auf „J“).

 

 

EB-Buchungen auf Kst.-ebene

Erzeugung der EB-Buchungen auf Kostenstellenebene? – J/N (standardmäßig steht hier ein „N“).

 

Hinweis:

Erstmaliger Jahresabschluss

Die Felder „Konten übernehmen“, „Kontogliederung übernehmen“ und „Kennz. f. Steuererkl. übernehmen“ sollten auf „J“ stehen, so werden alle Konten und Gliederungen automatisch ins neue GJ übernommen.

 

Mehrmaliger Jahresabschluss

Sind (z.B. durch Umbuchungen) mehrere Jahresabschlüsse durchzuführen, ist unbedingt Folgendes zu beachten: Die Parameter „Konten übernehmen“, „Kontogliederung übernehmen“ und „Kennz. f. Steuererkl. übernehmen“  spielen besonders beim mehrmaligen Starten des Jahresabschlusses  eine tragende Rolle:

 

Wurden im alten Geschäftsjahr Kontobezeichnungen, Kostenstellen, Kontogliederungen oder Kennzahlen für die Steuererklärungen geändert, können diese Änderung ins neue Geschäftsjahr übernommen werden. Wenn dies erwünscht ist, entsprechende Parameter auf „J“ setzen.

 

Sollen die Änderungen der Kontobezeichnungen, Kostenstellen, Kontogliederungen oder Kennzahlen für die Steuererklärungen nur im Vorjahr gelten und nicht ins neue Geschäftsjahr übernommen werden ODER wurden Änderungen im neuen GJ durchgeführt, die bestehen bleiben sollen, entsprechende Parameter auf „N“ setzen (sonst werden die im neuen Geschäftsjahr durchgeführte Änderungen überschrieben!)