Bestandnehmer mit Schwelle und Intervall

Bestandnehmer mit Schwelle (Index-Erhöhungen bis zu einem bestimmten %-Satz vom Ausgangspunkt bleiben unberücksichtigt) und mit Intervall (Jahresintervall – Eingabe 12, beginnend mit 01.10.2012).

 

 

Folgende Felder müssen mindestens für eine Schwellen-WS-Vereinbarung mit Intervall erfasst werden:

 

Zahlungsposten

hier ist der Kurzcode des Zahlungspostens einzutragen, der indexiert werden soll. Hinter diesem Feld steht eine Werteliste () die auf die Stammdaten in 6204 zugreift.

 

 

Index

Indexkurzcode aus Maske 6300

 

 

Jahr

Jahr der Indexbasis

 

 

Monat

Monat der Indexbasis

 

 

Schwelle

Indexschwelle bis zu der keine Erhöhung durchgeführt werden soll

 

 

K

Mit dem Kennzeichen legen Sie fest, ob der Schwellwert einen Prozentsatz oder Prozentpunkte darstellt:

P Prozentsatz; die Differenz der zu vergleichenden Indexwerte wird in der üblichen Art ermittelt (neuer Indexwert/alter Indexwert) x 100) – 100

U Prozentpunkt; die Differenz der Indexwerte wird mittels einer einfachen Subtraktion ermittelt

 

 

IV

Wertsicherungslaufintervall; Wenn laut Bestandsvertrag eine Intervallwertsicherung definiert werden muss, erfolgt in diesem Feld der Eintrag (z.B. 12 = jährlich, 4 = alle 4 Monate usw.)

 

 

Datum

Datum, ab wann dieser Zahlungsposten beim Wertsicherungslauf zu berücksichtigen ist. Dieses Datum ist der Vergleichsmonat bei einer Intervallswertsicherung, bzw. ab diesem Monat, wird das Intervall berechnet.

 

 

Gültig ab

Dieses Gültigkeitsdatum steuert nur bei mehrmaliger Erfassung desselben Zahlungspostens den Zugriff der Wertsicherung. In der Regel wird hier das Vertragsbeginndatum erfasst.

 

 

NV

Kennzeichen Nachverrechnung; es gibt drei Möglichkeiten der Nachverrechnung

 

Diese einfache Schwellenvereinbarung bedeutet, dass der Zahlungsposten HMZ

wertgesichert und angepasst wird.

 

Der Eintrag in die Vorschreibung ist abhängig von der Eingabe im „Per-Datum“ beim Starten des Indexlaufs mit 10/910. Die Nachverrechnung wird, je nach Einstellung, in die Vorschreibung auch eingetragen.

 

Ist das Kennzeichen „U“ auf J gesetzt, wird eine Schwellenüberschreitung innerhalb des Intervalls auch berücksichtigt, und der Bestandnehmer wird immer zum Intervall und zusätzlich innerhalb des Intervalls, falls die Schwelle überschritten wird, zur Anpassung (Sprung) vorgeschlagen.