Überweisungen / Einzieher auf Datenträger, 2/829

 

Hiermit wird ein Datenträger pro Bankleitzahl erstellt und automatisch ein Datenträgerbegleitzettel gedruckt. Dieser umfasst ein Gesamtumsatzblatt, welches unterschrieben an die Bank weitergeleitet wird und eine Detailaufstellung jedes einzelnen Kreditors und Beleges, welches als Buchungsbeleg beim Kontoauszug abgelegt wird.

 

Kanzlei/Klient:

„%“ oder „W1“ oder „W1,W2“ oder „W1 bis W2“ oder „nicht W1“

 

 

Instituts-Nummer:

Bankleitzahl des überweisenden bzw. einziehenden Instituts

 

 

Zahlungstermin:

Datum, mit dem der Zahlungslauf in 810 erstellt wurde (TT.MM.JJJJ)

 

 

Individuelles Durchführungsd.:

abweichendes Datum vom Zahlungstermin oder „„ (entspricht dem Datum des Zahlungstermins)

 

 

Kontonummer:

„%“ oder „W1“ oder „W1,W2“ oder „W1 bis W2“ oder „nicht W1“

 

 

Kontoart:

%, 2 (Debitor) oder 3 (Kreditor)

 

 

Zahlungsart:

UE (Überweisung) oder BE (Bankeinzug)

 

 

Dateiname für Ausgabe:

Laufwerk/Pfad/Dateiname (frei wählbar) – z.B. I:\datnam.dat 

  

 

Nur <S>ummen od. <E>inzelaufstellung auf Beleg:

sollte immer „E“ sein

Kanzlei/ Klient „Datenträgerabsender“:

Person welche der Klientennummer in Maske 100 zugeordnet ist, ist Auftraggeber. Wenn es einen abweichenden Absender gibt, muss Kanzleinummer und Klientennummer eingetragen werden.

 

 

Abteilung d. Kontaktperson:

<N> für keinen speziell. Abs.

 

 

 

Dateiformat

3

V3 EDIFACT

 

 

S

SEPA (in dem Fall ist keine Dateiendung einzugeben)

 

 

 

Handhabung Kundendatenfeld:

es gibt zwei Möglichkeiten, die Rechnungsdaten an den Lieferanten zu übermitteln. Entweder es wird der Verwendungszweck oder die Zahlungsrefenz mit den Rechnungsdaten befüllt.

 

E: für Einzelüberweisung je Kundendaten (Fremdbelegnummer). Der Lieferant bekommt pro Rechnung eine Überweisung, und als Zahlungsreferenz wird die Fremdbelegnummer übermittelt.

 

Achtung: Fremdbelegnummer darf keine Sonderzeichen enthalten, da das Bankenprogramm Sonderzeichen in der Zahlungsreferenz nicht übermitteln kann.

 

Achtung: gibt es eine Gutschrift, die das Programm mit einer Überweisung „gegenrechen“ soll, so darf bei diesem Parameter nicht „E“ gewählt werden, da der DT nicht von ELBA eingelesen werden kann = „Validierungsfehler“

 

Z: für zusammengefasste Überweisung mit Fremdbelegnummer. Bei einer zusammengefassten Überweisung wird eine Überweisung mit allen Belegen durchgeführt, welche eine Fremdbelegnummer erfasst haben. Es wird aber nur eine Fremdbelegnummer als Zahlungsreferenz übermittelt. Wird die Fremdbelegnummer mit Sonderzeichen erfasst, so wird der Verwendungszweck anstatt der Zahlungsreferenz befüllt. Welche Daten in den Verwendungszweck geschrieben werden, kann auf der Datenbank (gilt für alle OBJ) eingestellt werden -> Entweder BelNR / FrBelNR / Betrag oder Betrag /Text

N: soll statt der Zahlungsrefenz der Verwendungszweck befüllt werden, dann hinterlegt man bei diesem Parameter ein „N“. Die Belege werden pro Lieferant zusammengefasst (= eine Buchungszeile am Bankkonto), und der Verwendungszweck wird mit den Daten der zu bezahlenden Rechnungen befüllt.

Für die Befüllung gibt es zwei Möglichkeiten:

    FremdBelNr + Betrag, FremdBelNr + Betrag, usw.

 

•    Klient/Kreditor, Betrag + Buchungstext, Betrag + Buchungstext, usw.